Im Rahmen des IBA27 Projekts „Projektentwicklung Quartier Mühlkanal“ soll, unter Einbezug der denkmalhistorischen Belange, die Möglichkeit für innovative Wohnformen, Gewerbeflächen und Kombinationen von Wohnen und Arbeit geschaffen werden.
Das denkmalgeschützte Gebäude wurde im Jahr 1898 als Spinnereigebäude für die Textilindustrie erbaut und im Jahr 1935 renoviert.
Durch eine Sanierung unter Einbezug der denkmalhistorischen Vorgaben soll das Gebäude den heutigen Ansprüchen gerecht werden. Die Außenfassaden mit dem Sichtmauerwerk, den Friesen und Schmuckelementen sollen in ihrer momentanen Erscheinungsform erhalten bleiben. Offene Wohnformen mit Loftcharakter unterstützen die Erlebbarkeit des Kulturdenkmals.
Aufenthaltsqualität unter Berücksichtigung von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind weitere wichtige Bausteine.
„Wohnraum schaffen in denkmalgeschützten Gebäuden“ ist das Motto des Förderprogramms „Wohnen im Kulturdenkmal“ des Ministeriums Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg und beschreibt treffend das maßgebliche Planungsziel unseres Projekts.